NEIN! Arthritis und Arthrose werden sehr häufig miteinander verwechselt. Gemein ist beiden Krankheiten, dass sie rheumatische Beschwerden verursachen. In anderen Punkten unterscheiden sich Arthritis und Arthrose jedoch. So handelt es sich bei Arthritis um eine entzündliche Krankheit, bei der Zytokin1 ausgeschüttet wird. Auf lange Sicht können Zytokine die Gelenke zerstören. Bei Arthrose handelt es sich dagegen um eine Abnutzung des Gelenks, also einen « Gelenkverschleiß ». Aufgrund der unterschiedlichen Ursachen kommt es bei beiden rheumatischen Erkrankungen auch nicht zu den gleichen Symptomen. Da die Arthritis auf eine Entzündung zurückzuführen ist, können bei Arthritis jederzeit (also im Ruhezustand und bei Bewegung) Schmerzen auftreten. Arthrose bereitet dagegen v. a. bei Bewegung Schmerzen, welche im Ruhezustand eher verschwinden.
JA! Zu Arthrose kann es im Körper an verschiedenen Stellen kommen. Manche sind jedoch mehr von Arthrose betroffen als andere. In 70 bis 75 % der Fälle betrifft Arthrose die Wirbelsäule. Vorkommen kann die Krankheit sowohl bei Hals- als auch bei Lendenwirbeln. Bei 60 % der Personen liegt Arthrose auch in den Fingern vor. Und das ist leider noch nicht alles! Bei anderen Menschen kann Arthrose auch in den Knien, in der Hüfte, der Schulter, in den Handgelenken, Ellbogen und Füßen entstehen.
NEIN! Im Gegensatz zur weitläufigen Meinung kann man von Arthrose betroffen sein, ohne es zu merken. Diese Gelenkerkrankung kann sich nämlich bei verschiedenen Personen auf ganz unterschiedliche Weise äußern. So kann es über mehrere Jahre hinweg zu einem progressiven Gelenkverschleiß kommen, der keine oder kaum Schmerzen verursacht. Bei anderen Personen wiederum kann Arthrose innerhalb nur weniger Jahre sehr schnell vorangehen. In diesem Fall kommt es zu sehr starken Schmerzen.
Ja! Während Arthrose zu bestimmten Zeiten nur wenig Schmerzen verursacht, kann es auch ganz plötzlich zu sehr starken Schmerzen kommen. Diese ähneln dann denen einer Arthritis, treten morgens oder nachts auf und sind sehr intensiv. Anhalten können diese Schmerzen mehrere Tage. Sie sind häufig ein Zeichen dafür, dass sich die Krankheit verschlimmert.
JEIN! Mit zunehmendem Alter nützt sich das Knorpelgewebe der Gelenke ab. Dies erklärt, warum Arthrose v. a. bei älteren Menschen sehr häufig ist. Im Schnitt sind 65 % der über 65-Jährigen von Arthrose betroffen. Bei den Menschen, die 80 Jahre und älter sind, handelt es sich sogar um 80 %. Arthrose kann jedoch auch bei jungen Erwachsenen auftreten, insbesondere wenn diese einer sehr intensiven körperlichen Betätigung nachgehen.
NEIN! Der Glaube, man könne mit regelmäßigem Finger-Knacken in Händen oder Fingern Arthrose bekommen, ist weit verbreitet. Zu Entstehung und Folgen von Gelenk-Knacken gibt es in der Tat zahlreiche Hypothesen. Heutzutage ist jedoch klar, dass das Knacken der Finger keine Arthrose verursachen kann. Getestet wurde dies von einem kalifornischen Arzt. 50 Jahre lang hat dieser Arzt die Finger seiner linken Hand jeden Tag zum Knacken gebracht. Der Zustand beider Hände war nach diesem Zeitraum exakt derselbe. Ist das nicht beruhigend?
JA! Auch wenn Gelenk-Knacken das Risiko einer Arthrose nicht zu erhöhen scheinen, gibt es dennoch andere Risikofaktoren. Dazu zählen sowohl Brüche als auch Luxationen (Verrenkungen) und Verstauchungen. Gleiches gilt für bestimmte Gelenkerkrankungen wie rheumatoide Arthritis. Ebenso kann wiederholter starker Druck auf den Gelenken die Abnutzung des Knorpelgewebes begünstigen. So zeigen Studien, dass Menschen mit Übergewicht ein höheres Risiko aufweisen, an Arthrose zu erkranken.
JEIN! Richtig ist, dass man körperliche Anstrengungen während eines Schubs vermeiden sollte. Man darf jedoch auch nicht zu lange auf Bewegung verzichten. Um die Zerstörung des Knorpelgewebes zu begrenzen, müssen die Gelenke vielmehr bewegt werden. Für Patienten, die von Arthrose betroffen sind, ist es daher außerordentlich wichtig, einer regelmäßigen sportlichen Aktivität nachzugehen. Gewählt werden sollten dabei wenig intensive Sportarten, wie schnelles Laufen, Wandern, Yoga, leichte Gymnastik und Schwimmen. Schwimmen ist eine ausgezeichnete Wahl, da der Druck auf die Gelenke im Wasser weniger wird. Um beweglich zu bleiben, sind ferner Dehnungsübungen wichtig.
JA! Es ist möglich, sich schon in sehr jungem Alter vorbeugend um seine Gelenke zu kümmern. So sollte insbesondere Brüchen, Stürzen und Traumata vorgebeugt werden. Um einem Arthroserisiko vorzubeugen, ist es außerdem wichtig, sich regelmäßig zu bewegen (kein Intensivsport). Auch die Ernährung kann sich auf die Gelenke auswirken. Auf gesundes, ausgewogenes Essen sollte geachtet werden, um Übergewicht und Mangelernährung zu vermeiden. Wichtig sind v. a. eine ausreichende Versorgung mit Kalzium und Vitamin D, da diese Nährstoffe in Bezug auf die Gelenke eine große Rolle spielen. Manche Nahrungsergänzungsmittel können für die Gelenke hilfreich sein, so z. B. Joint Support Formula, ein Produkt, das mehrere Bestandteile enthält, die für die Gesundheit der Gelenke wichtig sind. Dies sind z. B. Hyaluronsäure, Chondroitinsulfat und Silicium, die alle drei an der Bildung des Knorpelgewebes beteiligt sind.
Ja! Es gibt mehrere Möglichkeiten, sich den Alltag mit Arthrose zu erleichtern, indem man z. B. etwas gegen die Gelenkschmerzen unternimmt. In Bezug auf die Behandlung von Arthrose ist es zu großen Fortschritten gekommen. So hat man herausgefunden, dass mehrere Moleküle helfen, Arthrose auf natürliche Art und Weise zu behandeln. Untersucht hat man in Bezug auf Arthrose insbesondere Methyl-Sulfonyl-Methan (MSM). Manche Forscher haben sich auch für bestimmte Pflanzen interessiert. Die Rinde von Boswellia serrata wird in Indien seit Tausenden von Jahren verwendet und hat sich bei Arthrose als sehr wohltuend erwiesen. Auch mit Kurkuma lässt sich Arthrose gut pflanzlich behandeln.
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