Die Wechseljahre: Der hormonelle Sturm der Frauen
Menopause: Definition und Etymologie
Wenn man sich auf die Etymologie bezieht, bedeutet Amenorrhoe zwar "Ausbleiben des Menstruationsflusses", Menopause jedoch wörtlich übersetzt Ende der Menstruation. Tatsächlich bezeichnet man mit dem Begriff Menopause den Zeitraum im Leben einer Frau, in dem die Menstruation, die Regelblutung, endgültig ausbleibt. Als natürliches Phänomen beginnt die Menopause im Durchschnitt zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr (1).
Menstruation, Eizellen und Hormone
Tatsächlich ist jede Frau bei der Geburt mit einem endlichen “Vorrat" an Eierstockfollikeln ausgestattet. Ab der Pubertät und bei jedem Menstruationszyklus, ob regelmäßig oder nicht, "zapfen" die Frauen diesen Vorrat an, um Eizellen zu produzieren, und zwar unter dem Einfluss des follikelstimulierenden Hormons (FSH), das von der Hypophyse hergestellt wird (2-3).
Die Eierstockfollikel schütten ihrerseits Östrogene aus, die die Dicke der Gebärmutterschleimhaut und die Konsistenz des Zervixschleims beeinflussen, um die Befruchtung zu begünstigen.
Nach dem Eisprung ist Progesteron an der Reihe, um die Gebärmutterschleimhaut zu stärken, damit diese die Einnistung unterstützen kann.
Wenn die Eizelle nicht befruchtet wird, fällt der Progesteronspiegel abrupt ab, während der Östrogenspiegel niedrig ist: Die oberste Schicht der Gebärmutterschleimhaut wird dann abgestoßen, um einen neuen Zyklus zu beginnen. Dies ist die Regelblutung oder Menstruation (4).
Nachdem der "Vorrat" an Eierstockfollikeln aufgebraucht ist, kommt es zum Ende der Menstruation: Es ist die Menopause.
Symptome im Zusammenhang mit der Menopause
Damit ist klar, dass es sich bei den Wechseljahren nicht um eine Krankheit handelt. Es gibt also streng genommen keine Symptome der Menopause. Vielmehr führt das Aussetzen der Eierstockfunktion zu einem Mangel an Östrogenen und Progesteron. Es ist dieser Mangel, der häufig mit äußerst lästigen Symptomen verbunden ist (5):
- 7 von 10 Frauen leiden an Hitzewallungen, die Schüttelfrost, Zittern, Unwohlsein, Schwindel, starkes Hitzegefühl, Herzklopfen, Kaltschweißigkeit und Schweißausbrüche verursachen;
- Nachtschweiß ohne Hitzewallungen;
- Vulvovaginale Trockenheit;
- Beschwerden beim Wasserlassen, Blasenschwäche, häufiger Harndrang, Harnwegsinfektionen;
- Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Ängstlichkeit;
- Gelenkschmerzen;
- Osteoporose (Östrogene sind nämlich auch am Knochenumbau beteiligt; ihr Mangel führt daher zu einem beschleunigten Verlust von Knochengewebe).
Das Phänomen ist zwar natürlich, aber in vielen Fällen besonders lästig und bringt große Umwälzungen im Leben einer Frau mit sich. Deshalb ist es wichtig, sich auf natürliche Heilmittel, eine angepasste Ernährung und natürliche Nahrungsergänzungsmittel zu verlassen, um trotz der Menopause ein erfülltes Leben als Frau führen zu können.
Welche Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel gegen die Wechseljahre?
Hormonelle Behandlung in den Wechseljahren (MHT): Nachgewiesene Risiken
Lange Zeit hat die moderne westliche Medizin Frauen in den Wechseljahren schnell auf Hormonbehandlungen verwiesen, um die die Lebensqualität beeinträchtigenden Symptome zu bekämpfen. Zahlreiche neuere Studien haben jedoch Folgendes ergeben:
- Behandlungen mit synthetischen Gestagenen begünstigen Brustkrebs, insbesondere wenn sie über einen längeren Zeitraum (mehr als 5 Jahre) eingenommen werden;
- Therapien mit Östrogenen fördern das Risiko thromboembolischer Venenerkrankungen, insbesondere wenn sie über einen längeren Zeitraum eingenommen werden (6-7).
Eine "Anti-Menopause"-Ernährung?
Daher ist es am besten, sich zur Bekämpfung der Wechseljahrbeschwerden auf natürliche Heilmittel und Nahrungsmittel zu setzen. So:
- Wilde Yamswurzel, die traditionell in vielen Ländern verwendet wird, enthält Phyto-Progesterone und könnte auch DHEA ersetzen und dabei helfen, einige Symptome der Menopause zu bekämpfen;
- Immer mehr Studien tendieren dazu, Soja als eine Säule der Ernährung während der Menopause hervorheben. Soja enthält nämlich von Natur aus Phytoöstrogene und könnte daher helfen, bestimmte Symptome der Menopause zu bekämpfen;
- fette Fische wie Hering, Sardine, Makrele und Sardellen können wertvolle Vitamin-D-Quellen sein, um Osteoporose bei Frauen in den Wechseljahren zu bekämpfen;
- Milchprodukte sowie Mandeln sind nicht nur reich an Calcium, sondern auch an Tryptophan, der Vorstufe von Serotonin und Melatonin. Milchprodukte und Mandeln können daher postmenopausalen Frauen helfen, gegen Osteoporose und gegen Schlaflosigkeit zu kämpfen.
Nahrungsergänzungsmittel gegen Wechseljahrbeschwerden
Natürlich enthalten Nahrungsergänzungsmittel, die zur Bekämpfung von Wechseljahresbeschwerden empfohlen werden, die gleichen Moleküle wie die in der Wechseljahresdiät empfohlenen Lebensmittel.
Ihre Verpackung in Form von Nahrungsergänzungsmitteln wird von vielen Frauen in den Wechseljahren bevorzugt, um die Einnahme zu vereinfachen und die verzehrten Mengen genau zu kontrollieren. Dabei handelt es sich um folgende Nahrungsergänzungsmittel:
- Nahrungsergänzungsmittel mit Phyto-Progesteron (wie Natural Progesteron Cream, zur lokalen Anwendung, und Natural Progesteron Spray), die auf der wilden Igname basieren, werden oft als die besten Nahrungsergänzungsmittel zur Einnahme in den Wechseljahren angesehen. Sie helfen nämlich, den Progesteronmangel auf natürliche Weise auszugleichen und so zum Beispiel Hitzewallungen zu vermeiden (8);
- Ergänzungsmittel mit Phytoöstrogenen (wie Phyto Estrogen Cream, lokal aufgetragen) helfen ihrerseits, den durch die Menopause bedingten Östrogenmangel auf natürliche Weise auszugleichen (9);
- Vitamin D Ergänzungsmittel (10);
- und Kalziumergänzungen (11) Beachten Sie, dass Calcium-D-glucarat von Frauen in den Wechseljahren oder vor der Menopause geschätzt wird, die dennoch einen übermäßigen Östrogenspiegel aufweisen (Calcium-D-glucarat hemmt das Enzym Beta-Glucuronidase, das normalerweise Östrogen in den Blutkreislauf freisetzt).
Zögern Sie nicht, Ihren Arzt zu befragen, um herauszufinden, welche Ergänzungsmittel am besten zu Ihrer persönlichen Situation passen.
Einige Tipps und natürliche Heilmittel in den Wechseljahren
Neben diesen natürlichen Heilmitteln gibt es auch einige einfache Tipps, um die Symptome der Wechseljahre zu begrenzen, eine Gewichtszunahme zu vermeiden und einen guten Schlaf beizubehalten:
- eine gesunde, ausgewogene Ernährung und vor allem eine kontrollierte Kalorienzufuhr wählen;
- Rauchen und Kaffee meiden: Nikotin und Koffein können Herzklopfen und Hitzewallungen begünstigen;
- regelmäßige und ausreichend anstrengende körperliche Aktivität ausüben: um das Skelett und die Gelenke zu erhalten, die Endorphinausschüttung zu fördern, eine gute Schlafqualität zu erhalten und den Energieverbrauch auszugleichen;
- beruhigende Kräutertees mit Kamille, Weißdorn, Melisse, Eisenkraut, Lindenblüten usw. trinken.
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