- Würde positiv die Konsolidierung des Gedächtnisses beeinflussen.
- Würde die kognitiven Funktionen bei Opfern von Schlaganfällen verbessern.
- Gute Aussichten bei der Behandlung von Alzheimer.
Noopept (N-Phenylacetyl-L-Prolylglycin-Ethyl-Ester) ist ein Dipeptid. Es besteht aus zwei Aminosäuren: Glycin und Prolin. Noopept wurde in Russland entwickelt und im Jahr 1995 als nootropische Substanz, welche die kognitiven Fähigkeiten verbessert, patentiert. Noopept wirkt sich positiv auf das Gedächtnis aus. Außerdem verbessert Noopept bei Schlaganfallpatienten die kognitiven Fähigkeiten. Nach neueren Forschungen könnte Noopept ferner auch bei der Behandlung der Alzheimererkrankung helfen.
Noopept gehört nicht zur Familie der Racetams. Sein Wirkmechanismus ist jedoch ähnlich. So soll diese Substanz ähnliche Funktionen wie Piracetam aufweisen, ein Molekül, das mit den Racetams verwandt ist. Letztere gehörten zu den nootropischen Substanzen, die für ihre Wirkung auf die kognitiven Fähigkeiten am bekanntesten sind. Man vermutet, dass der Wirkmechanismus von Noopept darin beruht, dass folgende Rezeptoren und Proteine stimuliert werden:
Da der Wirkmechanismus von Noopept dem der Racetams ähnelt, wurden zu Noopept zahlreiche wissenschaftliche Studien angefertigt. Um Gedächtnisleistung zu verbessern und den Abbau von kognitiven Fähigkeiten zu bekämpfen, haben die Forscher sich dabei ganz besonders für die Wirkung von Noopept in Bezug auf das Nervensystem interessiert. Aus ihren Arbeiten haben mehrere Forscher geschlossen, dass diese nootropische Substanz nicht nur das Gedächtnis stärkt, sondern bei manchen Patienten mit einer Gehirnschädigung auch die kognitiven Funktionen verbessert. Außerdem soll dieses patentierte Molekül noch andere Wirkungen auf das Nervensystem haben. So lassen weitere Studien vermuten, dass das Molekül die Neuronen anregen könnte. Dies lässt den Schluss zu, dass Noopept auf die Psyche stimulierend wirken könnte. Andere Studien wiederum haben eine anxiolytische (angstlösende) Wirkung gezeigt, mit der es möglich ist, Ängstlichkeit und Angststörungen zu bekämpfen. Diese wohltuende Wirkung trat bei Personen auf, die nach einem Abbau von kognitiven Fähigkeiten mit Ängstlichkeit zu kämpfen hatten. Mehrere andere Ergebnisse zeigen auch eine Wirkung gegen Depressionen. Dies führt dazu, dass derzeit weitere Untersuchungen zu Noopept durchgeführt werden. Mit diesen Untersuchungen soll herausgefunden werden, wozu Noopept noch therapeutisch eingesetzt werden kann.
Noopept bietet dank seiner Wirkung auf Nervensystem und Gehirn zahlreiche Therapiemöglichkeiten. So kann sein, dass mit diesem Molekül in Zukunft auch bestimmte Krankheiten - und in manchen Fällen sogar Demenzerkrankungen - behandelt werden können. Forscher interessieren sich v. a. in Hinblick auf die Alzheimererkrankung für Noopept. Die Alzheimererkrankung soll für 60 bis 70 % der Fälle von Demenz verantwortlich sein. Forschungsarbeiten suggerieren, dass dieses Molekül auf die Neuronen eine positive Bioaktivität ausübt. Damit hätte es eine nervenschützende Wirkung. Um diese ersten positiven Ergebnisse zu bestätigen, werden weitere Untersuchungen durchgeführt.
Es ist möglich, dass Noopept nicht nur auf Neuronen, sondern auch auf andere Bereiche des Organismus eine positive Wirkung ausübt. Dies suggerieren jedenfalls mehrere Studien, die zu diesem Molekül in Hinblick auf das Immunsystem durchgeführt wurden. Jene Arbeiten legen nahe, dass diese nootropische Substanz sich auf die Abwehrmechanismen des Organismus positiv auswirkt. In der Tat scheint es so zu sein, dass dieses Molekül zu einer Erhöhung bestimmter Immunzellen, wie Splenozyten und T-Lymphozyten, führt. Diesen kommt bei der Zerstörung von pathogenen Zellen eine zentrale Rolle zu, egal ob es sich um Krebszellen oder aber Zellen handelt, die mit Bakterien oder Viren infiziert sind. Aufgrund anderer Ergebnisse kann angenommen werden, dass dieses patentierte Molekül die Immunsuppression reduzieren kann. Diese Wirkmechanismen könnten zur nervenschützenden Wirkung von Noopept beitragen.
Noopept wird unter die Zunge gegeben (sublinguale Verabreichung) und besitzt eine hohe Bioverfügbarkeit, d. h. Noopept wird vom Organismus gut absorbiert und aufgenommen. Noopept wirkt außerdem sofort und bringt bei einer täglichen Einnahme bereits nach fünf bis sieben Tagen Ergebnisse.
Empfohlen wird, pro Tag 10 bis 30 mg Noopept einzunehmen. Dies entspricht ein bis drei Tabletten pro Tag. Die Verwendungssicherheit von Noopept ist gut dokumentiert. Lediglich bei einer Überdosierung kann es in ganz seltenen Fällen zu leichten Nebenwirkungen (Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Übelkeit, Müdigkeit) kommen.
Es existieren andere nootropische Substanzen, wie Sarkosin oder L-alpha-Glycerylphosphorylcholin (alpha-GPC) in der Neuro-Nutrition Formula.
Tägliche Einnahmedosis: 3 Tabletten Anzahl der Einnahmedosen pro Verpackung: 30 |
Menge pro Dosis |
NeuraSharp™ [Noopept (N Phenylacetyl-L-Prolylglycin Ethyl Ester)] | 30 mg |
Andere Zutaten: sorbitol, Xylitol, Stearinsäure, Minzgeschmacke, Stevia-Extrakt.
NeuraSharp™, Vesta Ingredients, USA |
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